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Throne of Glass (3) | Rezension

Standard, 29. März 2016, Tasmetu,7665 Views1 Comment
Throne of Glass by Sarah J. Maas
Published by dtv Genres: Fantasy
Pages: 656
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four-stars

„Sie hatte Verlust und Schmerz und Qual überlebt; sie hatte Sklaverei und Hass und Verzweiflung überlebt; sie würde auch das hier überleben. Denn ihre Geschichte war keine Geschichte der Dunkelheit.“

Throne of Glass by Sarah J. Maas
Published by dtv Genres: Fantasy
Pages: 656
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DIES IST EIN DRITTER BAND!!

>> Hier geht es zur Rezension von Band Eins <<

Die Autorin:

Sarah J. Maas wurde 1989 in Manhattan geboren und feierte mit ihrem Online Roman, der damals noch „Queen of Glass“ hieß, so große Erfolge, dass sie einen Vertrag bei Bloomsbury bekam. Die „Throne of Glass“ Reihe ist ein riesiger Erfolg.

Die Story:

Dies ist ein dritter Teil, ich möchte also nichts verraten. Es sei nur so viel gesagt: Celaena ist nun in Wendlyn und muss sich nicht nur ihrer Vergangenheit, sondern auch einer sehr dunklen Macht stellen.

Meine Meinung:

Trotz des Hypes bin ich bereits seit dem ersten Band von der Throne of Glass Reihe gefesselt und auch dieser Band war wirklich gut – doch nicht ganz so gut wie die anderen. Denn es zog sich anfangs ziemlich und das stört mich bei einem 650 Seiten Buch dann doch etwas. Celaena oder Aelin oder Elentiya oder wie auch immer man sie nennen möchte hat ihren Glanz verloren, aber das war okay. Denn es ist menschlich sich auch mal beschissen zu fühlen, auch für eine Kriegerin wie sie eine ist, aber als sie in die Festung gebracht wird fand ich es doch etwas anstrengend. Das ganze Training und so weiter, eigentlich passiert nicht wiiirklich viel, was zur Haupthandlung beiträgt (auch wenn am Ende alle Fäden zusammenlaufen). Das war etwas zermürbend.
Spannung war da, aber ich wollte die ganze Zeit, dass es endlich weitergeht. Dass sie sich endlich wieder entwickelt, dass wir mehr von Rowan erfahren, dass sie ihr Training endlich abgeschlossen hat oder das endlich etwas wirklich Großes passiert. Es passiert zwar noch einiges, was wichtig ist (z.B. das was Chaol rausfindet, der Kampf am Schluss und ihre Begegnung mit Maeve auf den letzten Seiten), aber ich wurde das Gefühl trotzdem nicht los, dass dieses Buch nur ein Lückenfüller zwischen Band 2 und 4 ist. Ein Buch in dem Geheimnisse gelöst werden, Aelin zu sich selbst und zu ihrer wahren Macht zurückfindet, wir etwas über ihre Vergangenheit lernen und sie Rowan und Maeve begegnet. Ich will gar nicht leugnen, dass dieser Teil deshalb sehr wichtig ist und er war trotzdem gut und spannend, aber das fünfte Bewertungsherz hat es in meinen Augen leider nicht verdient.
Was ist dagegen absolut großartig fand, war die Sicht von Manon. Eine Blackbeak-Hexe, böse bis ins Mark und mit jeder Faser ihres Körpers absolut tödlich. Da jagt es dir schon einmal einen eiskalten Schauer den Rücken hinunter, weil sie keine Skrupel kennt und es ihr Freude verschafft Menschen zu jagen und zu töten. Sie ist ein Monster, aber du kannst sie nicht hassen. Es geht einfach nicht. Wie auch immer Maas das hinbekommen hat, ich möchte auch so schreiben können, denn solche Charaktere sind in meinen Augen immer eine besondere Herausforderung. Die sie mit Bravur gemeistert hat.
Und nun kommen wir zu dem Thema, was vermutlich viele Leser am meisten beschäftigt: Die „Beziehungs-Dreieck“, was kein wirkliches Dreieck ist. Ich weiß, die Meinungen gehen auseinander und es gibt viele Diskussionen mit wem sie jetzt zusammenkommen soll, etc. Aber ich muss ganz ehrlich sein: Es ist mir völlig egal. In den ersten beiden Bänden hat es für mich keine Rolle gespielt und das hat sich nicht geändert. Ich halte beide Männer für eine gute Partie und ich wünsche keinem von beiden, dass ihnen das Herzen gebrochen wird, aber ich bin weder für den einen noch für den anderen. Mich interessiert eher der Rest der Handlung, mit wem sie gerade zusammen ist, ist für mich eher nebensächlich.
Das Ende des Buches war mal wieder typisch Maas: Zum Ausrasten. Ich sage nur Cliffhanger und Tod. Ich kann und will nicht auf Band 4 (geschwiegedenn 5) warten. Sollte ich also demnächst verrückt werden: Ihr wisst Bescheid.

Ein wichtiger und gut ausgearbeitete dritter Band mit spannenden Perspektiven, der jedoch nicht ganz 100%ig überzeugen konnte

Anmerkung: Dieses Buch ist ein Rezensionsexempar des dtv Verlags – vielen Dank! :)

Nächstes Buch: Am Ende bleiben die Zedern – Pierre Jarawan

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1 Kommentar

  • Antworten Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben | Rezension - Tasmetu 17. Mai 2016 um 12:29

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