Baba Dunjas letzte Liebe | Rezension
Published by KiWi Genres: Belletristik
Pages: 160
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Baba Dunjas letzte Liebe by Alina Bronsky
Published by KiWi Genres: Belletristik
Pages: 160
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Die Autorin:
Alina Bronsky ist das Pseudonym einer unbekannten Autorin. Sie wurde 1978 in Jekaterinburg, Russland, geboren und lebte sowohl in Deutschland, als auch dem asiatischen Ural-Gebirge. Sie begann ein Studium, brach es aber zugunsten einer Karriere als Werbetexterin ab.
Die Story:
Baba Dunja hat endlich die Ruhe gefunden, die sie ihr ganzes Leben lang vermisst hat. Und zwar in ihrer alten Heimat, in der Todeszone des Tschernobyl Reaktorunglücks.
Meine Meinung:
Da ich derzeit eine kleine Leseflaute habe, lese ich natürlich hauptsächlich dünne Bücher. Und „Baba Dunjas letzte Liebe“ ist wirklich ziemlich dünn. Ich hatte schon viel Gutes über das Buch gehört und war neugierig. Genau wie eigentlich alle Bücher, die ich derzeit lese, fiel es aus meinem üblichen Schema und war etwas völlig neues.
Baba Dunja war eine sehr eingängige Person, eigensinnig und weit weg von meinem Umfeld und mir selbst, was durchaus angenehm war. Ich möchte ihre bodenständige, unaufgeregt Art. Generell war dieses ganze Buch sehr unaufgeregt, aber nicht wirklich langweilig.
Was ich wirklich interessant fand, was aber nicht weiter erläutert wurde, war, dass es für Baba Dunja absolut selbstverständlich ist, dass sie die Geister von Toten sehen kann. Darüber hätte ich gerne noch ein wenig mehr erfahren. War das schon immer so? Weiß sie, dass es nicht allen so geht? Usw.
Trotzdem konnte ich dem Buch nicht viel abgewinnen. Es war nett. Mehr aber auch nicht. Ich werde wahrscheinlich bald wieder vergessen haben, um was es eigentlich ging. Es war eine gute Lektüre für zwischendurch, es war ein kleiner Ruhepool im stressigen Wirbelwind des Alltags, aber es war nicht so tiefgründig, wie ich gehofft hatte. Auch an Handlung mangelte es mir ein wenig und so beendete ich das Buch mit einem sehr neutralen Gefühl.
Unaufgeregt
Nächstes Buch: Golem und Dschinn – Helene Wecker
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