Review: Wild Card
Nach gefühlten Ewigkeiten war ich ENDLICH mal wieder in der Sneak Preview und es lief „Wild Card“.
Story:
Nick Wild (Jason Statham) ist Personenschützer in Las Vegas und damit eigentlich recht erfolgreich. Als seine Freundin Holly (Dominik García-Lorido) jedoch brutal vergewaltigt und zusammengeschlagen wird, mischt er sich jedoch in Mafia Geschäfte ein. Der Gangsterboss Danny DeMarco (Milo Ventimiglia) wird zu einem erbitterten Feind, während Nick sich auch noch mit seiner Spielsucht herumschlagen muss.
Meine Meinung:
Ich hatte zwar bereits von dem Film gehört, wusste aber nicht um was es tatsächlich ging. Allerdings weiß ich das auch jetzt noch nicht. Denn der Film ergab für mich nämlich leider nicht wirklich Sinn. Die Geschichte war etwas… platt und ohne irgendeine Message. Es hätte sogar das Potenzial gegeben, noch mehr aus der Geschichte zu machen – zum Beispiel hätte mir ein bisschen mehr Holly gefallen. Wer genau ist sie? Was war zwischen ihr und Nick? Was wurde aus ihr? Auch hatte Nick überhaupt keine Emotionen, zumindestens kam es mir so vor. Auch seine „Spielsucht“ kam nicht sonderlich gut rüber. Apropo, mir war es auch zu viel Black Jack im Film – ich kannte die Regeln vor dem Film nämlich nicht und habe mich irgendwann schrecklich gelangweilt. Generell war es für einen Statham Film bis auf zwei Schlägereien ziemlich wenig Action.
Der einzige gelungene Charakter war eigentlich Danny DeMarco, der war ziemlich authentisch.
Ich fand den Film zwar nicht grottenschlecht, wäre aber normalerweise nicht reingegangen. Wenn jemand allerdings Fan von Black Jack, schleimigen Mafia Typen und Las Vergas ist, könnte der Film durchaus etwas für diesen jemand sein.
Erscheinungsdatum: 12. Februar
Alle Bilder von: http://www.filmstarts.de/kritiken/203335/bilder.html
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