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Dunkle Götter (1) | Rezension

Standard, 27. Februar 2015, Tasmetu,9819 Views1 Comment
Dunkle Götter by Michael G. Manning
Series: Dunkle Götter #1
Published by Piper Verlag Genres: Fantasy
Pages: 346
Buy on Amazon
three-stars

Auf der Stelle vergaß ich das Schauspiel und eilte in mein Zimmer, um in der Sprachlehre die Wörter zu suchen, die ich brauchte.

Dunkle Götter by Michael G. Manning
Series: Dunkle Götter #1
Published by Piper Verlag Genres: Fantasy
Pages: 346
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three-stars

 

Der Autor:

Michael G. Manning ist selbst großer Fantasy Fan, arbeitete einige Zeit auch im Fantasy Artwork und als Software Designer. Seine Bücher veröffentlichte er zuerst selbst als ebooks. Aktuell lebt er mit seiner Frau, zwei Kindern und einigen Tieren in Texas.

Die Story:

Mordecai ist der einfache Sohn eines Schmieds, doch als er plötzlich magischen Fähigkeiten entwickelt und kurz darauf auf das Schloss des Herzogs von Lancaster eingeladen wird, muss er sein Leben überdenken. Und als er sich mit Devon Treamont anlegt, bringt er alle in Gefahr.

Meine Meinung:

Die Synopsis des Buches klang so spannend, dass ich mich die ganze Zeit darauf gefreut habe. Und spannend war es auf jeden Fall. Allerdings hatte ich so meine Probleme mit dem Schreibstil. Er war mir zu… klobig? Mir fehlt das richtige Wort dafür. Viele Sätze klangen nach Rechtfertigungen, warum ein Charakter jetzt so ist oder wie ganz genau etwas nun gemeint war. Verstärkt wurde das ganze durch die Ich-Perspektive. Bei Fantasy Romanen ist mir die 3. Person deutlich lieber, denn sie macht es leichter, die Welt zu umschreiben und Hintergründe aufzudecken. Außerdem klingt vieles dann nicht mehr nach Rechtfertigung, sondern einfach nur nach Beschreibung. Und da es sich stellenweise sowieso kurzzeitig mit der 3.Person abwechselte, wenn es darum ging die Sicht anderer zu zeigen, hätte es mir persönlich sehr sehr sehr viel besser gefallen, wenn gleich das ganze Buch in der 3.Person gewesen wäre. Das hat mir das Lesen leider etwas versaut. Ich hatte manchmal das Gefühl, aufgrund von Schreibstil und Perspektive, mehr durch das Buch zu stolpern als darin zu versinken. Manchmal hatte ich auch Schwierigkeit, meine emotionale Bindung zu Mort aufrecht zu erhalten.
Das finde ich sehr schade, denn die Geschichte an sich ist vielversprechend und gefällt mir sehr gut. Deshalb möchte ich auch gerne noch die Folgebände lesen, denn ich möchte unbedingt wissen wie es mit Morts Fähigkeiten und natürlich auch Mal’goroth weitergeht.

Nicht umwerfend, aber spannend

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PS: Das Buch habe ich zum Geburtstag bekommen :-)
PPS: Die deutsche Cover sind so so so wunderschön!
PPPS: Ihr hattet für dieses Buch abgestimmt

Nächstes Buch: Silber – Kerstin Gier

three-stars

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1 Kommentar

  • Antworten Die Zeit der Feuerblüten | Rezension - Tasmetu 22. Juni 2015 um 10:40

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