Die Achse meiner Welt | Rezension
Published by Knaur Droemer Verlag Genres: Belletristik
Pages: 320
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Welch eine Ironie des Schicksals, dass mir ausgerechnet diese Erinnerung bleiben sollte, obwohl sich doch so viel in meinem Leben derzeit ums Vergessen drehte.
Die Achse meiner Welt by Dani Atkins
Published by Knaur Droemer Verlag Genres: Belletristik
Pages: 320
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Die Autorin:
Dani Atkins wurde 1958 in London geboren und hat dort auch ihre Kindheit und ihre Jugend verbracht. Seit sie 18 ist hat sie als Bürokraft bei verschiedenen Firmen gearbeitet, wie zum Beispiel BMW oder BBC. Sie liebt lesen und wollte immer selbst einmal Autorin werden. Ihre beiden Kinder sind bereits erwachsen und ausgezogen und sie lebt heute mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen in Herfordshire. Die Achse meiner Welt (Then and Always) ist ihr erster Buch.
Die Story:
Als Rachel mit der Schule fertig ist und sie und ihre Freunde einen neuen Lebensabschnitt beginnen, werden sie in einen schlimmen Unfall verwickelt. Fünf Jahre später gibt es für Rachel plötzlich zwei mögliche Lebenswege: Einer, in dem ihr bester Freund Jimmy bei dem Unfall starb und ihr Leben trostlos verläuft und einer, in dem alle überleben und sie mit ihrem damaligen Freund Matt zusammenbleibt und erfolgreich wird. Doch welche der Realitäten ist wahr? Hat sie eine neue Chance bekommen oder hat sie sich eine der beiden Welten nur ausgedacht?
Meine Meinung:
Als ich mit dem Buch fertig war, habe ich immer wieder die gleichen drei Worte wiederholt: „Oh mein Gott.“ Ich konnte das Ende der Geschiche nicht so ganz fassen. Aber ich greife vor. Das Buch beginnt mit dem Unfall, der Rachels Leben so extrem beeinflussen wird. Diese Szene erschüttert zwar, zog mich jedoch nicht sofort in die Geschichte. Darauf folgt der eigentliche Teil des Buches, der sich schwer zusammenfassen lässt (v.a. ohne zu spoilern) und bei dem ich regelmäßig verwirrt war. Verwirrt von Rachel, verwirrt von ihren Gefühlen und vor allem verwirrt davon, dass man sogar als Leser nicht weiß was nun die Wahrheit ist und was nicht. Trotzdem konnte man eine Beziehung zu Rachel aufbauen und mit ihr fühlen, jedoch in meinem Fall nicht besonders intensiv. Ich fand das Buch gut und habe es gerne gelesen, aber irgendwie hatte ich nach ca. einem Drittel eine Leseflaute, weil Rachel sich auf der Stelle zu bewegen schien. Als es dann aber endlich wieder einen Schritt nach vorne ging, habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt und die letzten fast 200 Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Und das Ende… wie gesagt. Oh.mein.Gott. Ich glaube, das Buch wird noch lange in meinem Kopf bleiben und mich beschäftigen. Wenn man es zulässt, kann es nämlich viele Fragen und vielleicht auch Zweifel am eigenen Leben, an der eigenen Realität oder den eigenen Entscheidungen hervorrufen. Was jedoch nichts daran ändert, dass es gut geschrieben ist und es sich somit gut liest. Eine Empfehlung ist es auf jeden Fall! :)
Ein Buch, das einen noch eine Weile beschäftigen wird
PS: Ich habe das Buch noch vor Veröffentlichung als Leseexemplar vom Droemer Knaur Verlag bekommen. VIELEN DANK! :)
Nächstes Buch: Jeden Tag, Jede Stunde – Natasa Dragnic
Schöne Rezension!
,,Oh mein Gott“ hab ich auch noch einige Stunden, nachdem ich den Roman gelesen habe, gedacht… Aber du hast Recht: Das Ende fand ich wirklich perfekt, gerade weil es keinen Kitsch zulässt und so nachdenklich ist.
Für mich war es in erster Linie der Schreibstil, den ich so schön fand: Er war so sanft, der Plot entwickelte sich nie zu schnell… Hach, ich fand richtig schön ;)
Liebe Grüße,
Marie
Schön, das wir eine ähnliche Meinung haben :)
[…] Nächstes Buch: Die Achse meiner Welt – Dani Atkins […]
Eine schöne Rezension!
Nur ist „Juliette“ Rachel… (unter „Die Story“) ;-)
Liebe Grüße
Franci
Oh, danke… ich bin gerade sehr verwirrt weil ich nicht nachgucken kann ob sie in meiner Vorab Ausgabe nicht zufällig Juliette heißt weil sonst könnte ich mir das grade nicht erklären :D
An die Vorab-Ausgabe habe ich auch schon gedacht… Ich bin gespannt, ob Juliette für deine Ausgabe stimmt?! ;-)
Ich habe mal nachgeschaut bzw nachschauen lassen und es war auch Rachel… ich weiß echt nicht wie ich auf Juliette gekommen bin o.O
Vielleicht hast du es mit einer ähnlichen Protagonistin wie Rachel aus einem anderen Buch verwechselt?! Das passiert mir auch manchmal und ich gucke bei (fast) jeder zweiten Rezension nochmal ins Buch… ;-P
Liebe Grüße
Francine
Kann schon sein ^^
Das waren auch meine Gedanken als ich das Buch beendet habe. Es hat mich so richtig verzaubert und ich denke wirklich noch oft daran zurück. Ich hatte sogar Tränen am Ende des Buches und brauchte erst mal ein Taschentuch ;-)
Schön, dass es dir ebenfalls so gut gefallen hat.
Liebe Grüße,
Vanessa
[…] meditativ. Damit habt ihr mich, Flow Magazin. Achja, auf der nächsten Seite wird auch noch “Die Achse meiner Welt” empfohlen. Und das war es noch nicht mit Büchern. Nach einem weiteren Beitrag übers Zeit […]
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