Irrlicht
Irrlicht
Dort hinten glüht ein kleiner Schein
Wird er uns wohl hilfreich sein?
Folgen wir ihm blindlinks fort
Zeigt uns den geheimen Ort
Durch Schnee und Hitze will ich schreiten
Wirst mir meinen Weg bereiten
Kleines Lichte, geh nicht weg
Zeig uns lieber dein Versteck
Leuchte, leuchte uns den Weg
Der Winde uns im Rücken weht
Doch halt! Wo willst du hin?
Nimm nicht mit dir meinen Sinn
Hab mich doch nicht umgedreht
Dich nur auf Knien angefleht
Dass du mir zeigen mögest einen Weg
Egal wohin es dich auch trägt
Ich will dir folgen, ein Leben lang
Bezaubert von deinem still Gesang
Will nicht in die falsche Richtung gehn
Irrlicht, lass mich deine Spuren sehn
Die Dunkelheit verschluckt die Reisen
Du konntest nur die Richtung weisen
Die ich nicht kenne, bin verwirrt
Einsam durch mein Leben irrt
Folge dir oder bleib ich stehn
Wir müssen immer weiter gehn
Doch ob Hoffen oder Leiden
Muss jeder selbst entscheiden
©th
Inspiriert vom Finngenerator bei dem ich den Namen Virva Salmi erhalten habe. Virva bedeutet so viel wie Irrlicht. Und Irrlichter sind wie gute Freunde. Sie können dir einen Weg zeigen, ein Licht in der Dunkelheit sein, aber ob der gezeigte Weg auch der richtige für einen selbst ist, muss man selbst entscheiden.
Das war jetzt tatsächlich mein „Gedicht-Debüt“ auf meinem Blog. Hätte gar nicht gedacht, dass ich überhaupt jemals eins hier veröffentliche, schon gar nicht direkt nachdem ich es geschrieben habe. Aber nunja, jetzt habe ich mich getraut. ;)
[…] als 15000 Worte an Avaly Ein Gedicht (Irrlicht) 17 […]
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